Hurrikan Matthew wütet in Haiti

Mit einer Windgeschwindigkeit bis zu 250 km/h hat der Wirbelsturm Matthew in der Karibik gewütet. Und wieder einmal triff es Haiti mit besonderer Wucht. Eingestürzte Brücken, überschwemmte Felder, vernichtete Ernten, überflutete Straßen, die eh schon fragile Infrastruktur wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. Besonders in den Elendsvierteln zeigen sich die verheerenden Folgen des Hurrikans.  In den Medien wird von 1000 Todesopfern berichtet.

Wir haben drei Tage nichts von unseren Partnern gehört, Telefon und Internt waren nicht verfügbar.

Inzwischen wissen wir jedoch, dass unsere Schule den Wirbelsturm ohne größere Schäden überstanden hat. Dank ihrer stabilen Bauweise haben weder die Wolkenbrüche noch die enormen Windgeschwindigkeiten zu Gebäudeschäden geführt. Das Dach blieb dicht und die Photovoltaikanlage liefert zuverlässig Strom.

Anders sieht es für die Menschen im Umfeld der Schule aus. Viele Behausungen haben Wände und Dach verloren oder wurden ganz den Hang hinunter geschwemmt. Viele haben ihr komplettes Hab und Gut verloren. Einen vollständigen Überblick haben wir aber noch nicht.

Die Straße von Carrefour zur Schule ist derzeit nicht passierbar. Sie ist an mehreren Stellen weggebrochen.

 

 

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