Spendenkonto:

Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V.
IBAN: DE68 6735 2565 0000 050187 BIC: SOLADES1TBB

Bitte geben Sie im Verwendungszweck Ihre Adresse an, damit wir Ihnen einen Spendenbescheinigung ausstellen können.

Wichtiger Hinweis:
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung. Wir sind bemüht, die Spendenbescheinigungen zeitnah zu verschicken.  Manchmal fehlen uns aber die Adressdaten der Spender. Wenden Sie sich bitte sich telefonisch oder per E-Mail an uns, wenn Sie keine Bescheinigung erhalten haben.

Herzlich Willkommen auf der Homepage der Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V.

Liebe Freunde der Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V.,

ganz herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserem Verein und unserer Arbeit.

Unser besonderer Dank gilt unseren Spendern und Unterstützern, ohne deren Vertrauen  unsere Arbeit nicht möglich wäre.

Wir werden weiterhin unseren Fokus auf unser Schulprojekt in Haiti legen.

“Kindern eine Zukunft geben”, nach diesem Motto haben wir unmittelbar nach dem furchtbaren Erdbeben im Januar 2010  eine provisorische Schule gebaut.  Diese Provisorium ist längst durch eine festes Schulgebäude mit einer Dependance ersetzt. Im Jahr 2018 konnten wir dann die Schule durch einen Anbau erweitern, so dass  über 400 Kindern unsere Schule besuchen können.

Wir erhalten viele Mails in denen unsere haitianischen Partner ihre tiefe Dankbarkeit über unsere Hilfe ausdrücken. Gerne geben wir den Dank der haitianischen Kinder und unserer Partner an die Spender weiter.

Gleichzeitig haben wir auch eine große Verantwortung übernommen. Wir dürfen und wollen die Schule und die Kinder in den nächsten Jahren nicht alleine lassen. Sie werden weiterhin auf unsere Hilfe angewiesen sein.

Zuletzt haben wir die Schule im März 2019 besucht – Bilder und Berichte dazu finden Sie in den nachfolgenden Beiträgen.

Nicht nur Naturkatastrophen aller Art bringen immer wieder furchtbares Leid über viele Menschen. Doch nicht genug, es sind die Menschen selbst, die in unbarmherziger Weise übereinander herfallen. Das unfassbare Leid  der Menschen durch die russische Invasion in der Ukraine ist in allen Medien präsent. Ihnen gehört unsere Solidarität.

Jürgen Schmitt

1. Vorsitzender

Unsere Schule funktioniert

Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen in Haiti ist unsere Schule geöffnet. Wir profitieren von der abgeschiedenen Lage und schwer zugänglichen Zufahrt zu unserer Schule in einem bitterarmen Viertel. Die Schule steht derzeit nicht im Focus von gewalttätigen Banden. Trotz aller Probleme beschulen wir derzeit 285 Kinder vom Kindergartenalter bis zur 9. Klasse. Wir sind nach wie vor überzeugt, dass der Schlüssel für eine bessere Zukunft in der Schulbildung liegt. Zuammen mit unseren Partnern setzen wir alles daran, den Schulbetrieb weiterhin sicherzustellen.

Rivalisierende Banden terrorisieren die Bevölkerung in Haiti

Die Situation in Haiti ist chaotisch. Übereinstimmende Berichte in den Medien und aus unseren persönlichen Kontakten nach Haiti zeigen anarchische Zustände und das Fehlen jeglicher staatlicher Ordnung. Gewalttätige Banden beherrschen die Straßen. Barrikaden, Plünderungen, Gewalt, bewaffnete Raubüberfälle legen das öffentliche Leben vielfach lahm. Schulen, Krankenstationen, Versorgungseinrichtungen sind vielfach geschlossen. Zeitweilig war auch unsere Schule geschlossen, derzeit läuft der Schulbetrieb wieder.
Leider musste die Krankenstation aus Angst vor einer Plünderung geschlossen und die medizinischen Geräte in Sicherheit gebracht werden. Wir setzen zusammen mit Development Future Haiti und unseren haitianischen Partnern alles daran, dass die Krankenstation wieder geöffnet werden kann.


Neues Schuljahr beginnt – trotz Chaos auf den Straßen Haitis

Das neue Schuljahr beginnt

Die derzeitige sozio-ökonomische und humanitäre Lage in Haiti ist eine Katastrophe. Das Land versinkt im Chaos der Bandenkriege, den gewalttätigen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen.Unsere Schule und Krankenstation liegt glücklicherweise abseits der Brennpunkte und ist nicht unmittelbar betroffen. Wir versuchen unsere Projekte zielstrebig auch durch diese Zeiten zu führen. Unsere Partner in Haiti unter der Führung unseres Schulleiters sind zuverlässig.Mitte September das neue Schuljahr begonnen und wir haben wieder über 300 Kinder in Kindergarten und neun Jahrgangsklassen. Die Finanzierung des Schulbetriebs (Instandhaltungskosten, Schulmaterialien etc) ist eine große Herausforderung und wir sind auf die Unterstützung unserer Spender angewiesen.
Unsere Krankenstation hat schon vielen Menschen das Leben gerettet, vor allem in Zeiten der Choleraepidemien. Wir finanzieren weiterhin einen Arzt und eine Krankenschwestern.

Neues Leben – hoffen auf eine bessere Zukunft ?

Erenut hat ein Baby in unserer Krankenstation das Licht der Welt erblickt.
Wir freuen uns, dem neuen Erdenbürger den Start in das Leben erleichtert und seiner Mutter die Geburt ermöglicht zu haben.
In drei Jahren kann es in unsereren Kindergarten gehen und dann auch unsere Schule besuchen.

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine

Ein furchtbarer Krieg tobt mitten in Europa. Viele Menschen sind auf der Flucht und brauchen Hilfe. Niemand weiß wie sich die Lage entwickeln wird. Die Solidarität mit die Hilfsbedürftigen ist groß und wird auf unabsehbare Zeit notwendig sein. Auch wir zeigen uns solidarisch mit den in Not geratenen Menschen und bieten unsere Unterstützung bei Finanzierung von regionalen Hilfsaktionen. Dort wo der Bedarf groß ist, werden wir unbürokratisch helfen. Wenn Sie mit einer Spende helfen wollen, dann können Sie Ihren Beitrag unter dem Stichwort „Ukraine“ auf unsere Spendenkonten einzahlen. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar, für Zuwendungen bis 200,00 Euro reicht der Einzahlungsbeleg. Für größere Spenden erhalten Sie eine Zuwendungsbescheinigung.

Schweres Erdbeben erschüttert Haiti

Ohne jede Vorwarnung bebte am 14. August die Erde mit einer Stärke von 7,2 im Süden des Landes. Das ganze Ausmaß der neuerlichen Katastrophe wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen, derzeit sprechen die offiziellen Zahlen von über 1300 Toten und mehreren tausend Verletzten. Uns erreichen Bilder und Videos von schwer verletzten Erwachsenen und Kindern, die ohne adäquate medizinische Versorgung im Freien auf Hilfe hoffen.

Glücklicherweise ist unsere Schule nicht vom Erdbeben betroffen und wir haben im Umfeld auch keine Verletzten zu beklagen. Trotzdem gilt unser ganzes Mitgefühl den leidgeprüften Menschen im Zentrum der Katastrophe.

Wir können jetzt spontan auf die personellen und materiellen Ressourcen unserer ambulanten Krankenstation zugreifen und entsenden Arzt und Krankenschwester sowie eine Medizinstudentin unter der Teamleitung unseres Schulleiters nach Les Cayes, um dort medizinische Hilfe leisten.

Wir werden dem Team alle Mittel für eine effiziente Hilfe zur Verfügung stellen und wünschen unseren Partnern und Freunden alles Gute für die risikoreiche Mission.

Alte Rechner für junge Leute – Aktion Hey, Alter

Wir finden die Idee super. Gebrauchte Notebooks und Computer einsammeln, aufbereiten und sie dann an Schülerinnen und Schüler weitergeben, die sich keinen eigenen PC leisten können.
Wir unterstützen deshalb die Aktion „Hey, Alter !“ Taubertal.
Zweckgebundene Spenden zur Finanzierung von Ersatzteilen und Zubehör können gerne auf unser Spendenkonto eingezahlt werden.
Nähere Infos: www.heyalter.com Kontaktaufnahme: Taubertal@heyalter.com

15 Schulabschlüsse trotz Corona Schuljahr


Trotz schwierigsten Bedingungen im Corona Jahr haben 15 Schülerinnen und Schüler ihren Schulabschluss erreicht. Sie wurden vor fast 11 Jahren als Kleinkinder in unseren, damals äußerst provisorischen Kindergarten aufgenommen und dann im Alter von 6 Jahren in die 1. Klasse eingeschult. Wir freuen uns mit den Jugendlichen und den Lehrern über den Erfolg.

Neustart in Schule und Krankenstation

Die Corona Krise stellt uns vor besondere Herausforderungen. Wir wagen dennoch den Neustart. Dies gelingt nur mit zusätzlichen Hygienemaßnahmen. Klassenzimmer und Mobiliar müssen großflächig desinfiziert werden, Mund-Nasen-Schutz angeschafft, Wasser, Seife und Desinfektionsmittel bereitgestellt werden. Beim Betreten der Schule wird jedem Kind Fieber gemessen. Auch die ambulante Krankenstation ist wieder einsatzbereit. Wir konnten für Ärzte, Krankenschwester und Patienten zusätzliches Schutzmaterial beschaffen und die Hygienemaßnahmen intensivieren. Die Patienten sind sehr dankbar.