Gemeinsam mit unseren Partnern ist es uns gelungen, die Schule und die Krankenstation durch das politische und gesellschaftliche Chaos in Haiti zu führen. Sechuehn Jungen und Mädchen haben im Juli erfolgreich das 9. Schuljahr mit dem „Brevet“ (vergleichbar mit dem Hauptschulabschluss) abschließen können. Das ist alles andere als selbstverständlich, denn viele Schulen in Haiti sind infolge der gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisieren Banden ganz oder teilweise geschlossen.
Aus Sorge um Personal und aus Angst vor Plünderungen mussten wir Ende 2024 unsere Gesundheitsstation schließen. Wir haben alles getan, um den Menschen um Umfeld unserer Schule wieder eine medizinische Grundversorgung anzubieten. Unsere Krankenstation ist seit Juli 2025 wieder geöffnet.
Mit den zerstörerischen Angriffen auf die Infrastruktur und Energieversorgung der Ukraine hat Putin vielfach der Zivilbevölkerung den Zugang zu Elektrizität abgeschnitten, was u.a. die Versorgung mit Wasser, medizinischer Hilfe und Wärme stark beeinträchtigt. Mit einem leistungsstarken Notstromgenerator möchte die Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V. einen kleinen Beitrag leisten, wenigstens eine Basisversorgung an elektrischer Energie sicherzustellen. Es ist bereits das zweite Gerät des humanitären Hilfsvereines aus Lauda-Königshofen für die Ukraine.
Der Generator geht mit einem Hilfstransport der Ukrainehilfe Weikersheim in Kürze in die Region Lwiw.
Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen in Haiti ist unsere Schule geöffnet. Wir profitieren von der abgeschiedenen Lage und schwer zugänglichen Zufahrt zu unserer Schule in einem bitterarmen Viertel. Die Schule steht derzeit nicht im Focus von gewalttätigen Banden. Trotz aller Probleme beschulen wir derzeit 285 Kinder vom Kindergartenalter bis zur 9. Klasse. Wir sind nach wie vor überzeugt, dass der Schlüssel für eine bessere Zukunft in der Schulbildung liegt. Zuammen mit unseren Partnern setzen wir alles daran, den Schulbetrieb weiterhin sicherzustellen.
Die Situation in Haiti ist chaotisch. Übereinstimmende Berichte in den Medien und aus unseren persönlichen Kontakten nach Haiti zeigen anarchische Zustände und das Fehlen jeglicher staatlicher Ordnung. Gewalttätige Banden beherrschen die Straßen. Barrikaden, Plünderungen, Gewalt, bewaffnete Raubüberfälle legen das öffentliche Leben vielfach lahm. Schulen, Krankenstationen, Versorgungseinrichtungen sind vielfach geschlossen. Zeitweilig war auch unsere Schule geschlossen, derzeit läuft der Schulbetrieb wieder. Leider musste die Krankenstation aus Angst vor einer Plünderung geschlossen und die medizinischen Geräte in Sicherheit gebracht werden. Wir setzen zusammen mit Development Future Haiti und unseren haitianischen Partnern alles daran, dass die Krankenstation wieder geöffnet werden kann.
Die derzeitige sozio-ökonomische und humanitäre Lage in Haiti ist eine Katastrophe. Das Land versinkt im Chaos der Bandenkriege, den gewalttätigen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen.Unsere Schule und Krankenstation liegt glücklicherweise abseits der Brennpunkte und ist nicht unmittelbar betroffen. Wir versuchen unsere Projekte zielstrebig auch durch diese Zeiten zu führen. Unsere Partner in Haiti unter der Führung unseres Schulleiters sind zuverlässig.Mitte September das neue Schuljahr begonnen und wir haben wieder über 300 Kinder in Kindergarten und neun Jahrgangsklassen. Die Finanzierung des Schulbetriebs (Instandhaltungskosten, Schulmaterialien etc) ist eine große Herausforderung und wir sind auf die Unterstützung unserer Spender angewiesen. Unsere Krankenstation hat schon vielen Menschen das Leben gerettet, vor allem in Zeiten der Choleraepidemien. Wir finanzieren weiterhin einen Arzt und eine Krankenschwestern.
Erenut hat ein Baby in unserer Krankenstation das Licht der Welt erblickt. Wir freuen uns, dem neuen Erdenbürger den Start in das Leben erleichtert und seiner Mutter die Geburt ermöglicht zu haben. In drei Jahren kann es in unsereren Kindergarten gehen und dann auch unsere Schule besuchen.
Ein furchtbarer Krieg tobt mitten in Europa. Viele Menschen
sind auf der Flucht und brauchen Hilfe. Niemand weiß wie sich die Lage
entwickeln wird. Die Solidarität mit die Hilfsbedürftigen ist groß und wird auf
unabsehbare Zeit notwendig sein. Auch wir zeigen uns solidarisch mit den in Not
geratenen Menschen und bieten unsere Unterstützung bei Finanzierung von regionalen
Hilfsaktionen. Dort wo der Bedarf groß ist, werden wir unbürokratisch helfen.
Wenn Sie mit einer Spende helfen wollen, dann können
Sie Ihren Beitrag unter dem Stichwort „Ukraine“ auf unsere Spendenkonten
einzahlen. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar, für Zuwendungen bis 200,00
Euro reicht der Einzahlungsbeleg. Für größere Spenden erhalten Sie eine Zuwendungsbescheinigung.
Ohne jede Vorwarnung bebte am 14. August die Erde mit einer Stärke von 7,2 im Süden des Landes. Das ganze Ausmaß der neuerlichen Katastrophe wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen, derzeit sprechen die offiziellen Zahlen von über 1300 Toten und mehreren tausend Verletzten. Uns erreichen Bilder und Videos von schwer verletzten Erwachsenen und Kindern, die ohne adäquate medizinische Versorgung im Freien auf Hilfe hoffen.
Glücklicherweise ist unsere Schule nicht vom Erdbeben betroffen und wir haben im Umfeld auch keine Verletzten zu beklagen. Trotzdem gilt unser ganzes Mitgefühl den leidgeprüften Menschen im Zentrum der Katastrophe.
Wir können jetzt spontan auf die personellen und materiellen Ressourcen unserer ambulanten Krankenstation zugreifen und entsenden Arzt und Krankenschwester sowie eine Medizinstudentin unter der Teamleitung unseres Schulleiters nach Les Cayes, um dort medizinische Hilfe leisten.
Wir werden dem Team alle Mittel für eine effiziente Hilfe zur Verfügung stellen und wünschen unseren Partnern und Freunden alles Gute für die risikoreiche Mission.
Wir finden die Idee super. Gebrauchte Notebooks und Computer einsammeln, aufbereiten und sie dann an Schülerinnen und Schüler weitergeben, die sich keinen eigenen PC leisten können. Wir unterstützen deshalb die Aktion „Hey, Alter !“ Taubertal. Zweckgebundene Spenden zur Finanzierung von Ersatzteilen und Zubehör können gerne auf unser Spendenkonto eingezahlt werden. Nähere Infos: www.heyalter.com Kontaktaufnahme: Taubertal@heyalter.com