Der Vorsitzende der Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V. hat den ersten Ehrenamtspreis des Main Tauber Kreises gewonnen. Die Auszeichnung wurde ihm in einem Festakt im Kloster Bronnbach durch Landrat Reinhard Frank verliehen. Neben anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten war das besondere Engagement von Jürgen Schmitt für das Schulprojekt in Haiti für die Ehrung maßgebend. Unter den zehn Nominierten mit außergewöhnlichem ehrenamtlichen Engagement konnten die Leser der Fränkischen Nachrichten den Preisträger wählen.
Archiv des Autors: Juergen Schmitt
Ehrenamtspreis Main-Tauber-Kreis
Tägliche Schulspeisung
Die Kinder unsere
r Schule bekommen auch in diesem Jahr ein Mittagessen in der Schule. Wir haben die bisherige Schulküche ausgebaut und modernisiert. Die tägliche Schulspeisung ist ein ganz elementarer Baustein für den Lernerfolg. Wer Hunger hat, kann nicht vernünftig lernen. Ermöglicht wird die Schulspeisung durch großzügige Spenden.
Das neue Schuljahr hat begonnen
Große Freude bei den Kindern unserer Schule. Das erweitere und renovierte Schulgebäude bietet gute Lernbedingungen. Die bisherigen Zwischenwände aus Holz wurden erneuert um den Schallschutz und Störungen durch die Nachbarklassen zu vermindern. Wir haben die Schule ausgebaut und drei neue Klassenzimmer geschaffen. Wir können jetzt auch die 7. Und 8. Klasse unterrichten. Zu Schuljahresbeginn haben sich 402 Kinder an der Schule angemeldet.
Wir erweitern die Schule!
Zur Zeit wird an unserer Schule wieder kräftig gebaut!
Der Anbau wird aufgestockt, um drei weitere Klassenzimmer zu schaffen.
Dort finden dann die Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 Platz, die bisher unserer Schule noch nicht unterrichtet wurden.
Bisher hatten wir neben dem Kindergarten “nur” die Klassenstufen 1 bis 6. Mit der Erweiterung bietet unsere Schule nun die große Chance auf einen vollständigen Schulabschluss!
“Les Blancs sont là”
Große Freude bei den Kind
ern der “Luzia Academy”!!!
“Madame Luzia” und” Monsieur Jürgen” (Vorsitzender der Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V.) sind zu Besuch an der Schule in Haiti.
Im Gepäck haben die beiden natürlich viele neue Schulsachen. Und noch etwas ganz Besonderes:
Briefe von Schülern der Realschule Lauda!
Mit Hilfe von “Madame Luzia” und der haitischen Lehrerin wird die Sprachbarriere überwunden, so dass alle deutschen Schüler auch einen Antwortbrief bekommen.
Neue Häuschen für ein bisschen Schutz
Wir freuen uns, nicht nur den Schülern der “Luzia Academy” sondern auch deren Familien helfen zu können.
Im Umfeld unserer Schule wohnen zahlreiche Familien unter unmenschlichen Bedingungen in Behausungen, die weder Privatsphäre noch Schutz vor den oft extremen Wetterbedingungen mit Sturm, sintflutartigen Regenfällen und gnadenloser Hitze bieten. Viele solcher Behausungen wurden in den letzten Jahren bei Hurrikans einfach weggefegt oder weggeschwemmt.
Inzwischen haben wir 25 besonders bedürftigen Familien geholfen, indem wir für sie Häuschen gebaut haben, in denen sie ein beständiges Zuhause finden.
Wirbelsturm IRMA verläuft glimpflich
Vor ei
nem Jahr war Matthew, der mit seinen verheerenden Windgeschwindigkeiten und unvorstellbaren Wassermassen über Haiti gezogen ist. Und jetzt bedroht der Hurrikan IRMA weite Teile der Karibik und die Südküste der USA.
Mittendrin trifft es erneut Haiti, eines der ärmsten Länder der Welt. Viele Menschen dort müssen mit weniger als einem Euro am Tag ihr Leben fristen. Die armseligen, selbstgebauten Behausungen aus Wellblech, Plastik- und Stoffplanen können einem Orkan nichts entgegen setzen.
Die Angst vor einer erneuten humanitären Katastrophe war groß. Glücklicherweise war sie diesmal unbegründet. IRMA hat Haiti nur gestreift. Die große Katastrophe ist ausgeblieben. Und dennoch haben wieder viele Menschen ihre gesamtes Hab und Gut verloren.
Auch die “Luzia Academy” war auf den Orkan vorbereitet. Mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen am Gebäude und Sicherung des Daches wurde Vorsorge getroffen.
Das Schulgebäude wurde wieder, wie schon beim Wirbelsturm Matthew, als Notunterkunft vorbereitet.
Fast zwei Tage war die Kommunikation nach Haiti unterbrochen. Nach quälenden Stunden der Ungewissheit die erlösende Nachricht: Die Schule ist unbeschädigt, Menschen im Einzugsbereich der Schule sind nicht zu Schaden gekommen.
Wir sind sehr erleichtert. Unsere Solidarität gilt den vielen anderen Opfern in der gesamten Karibik.
Wasserfilteranlage in Sri Lanka
Gemeinsam mit unseren Partnern von PINA ORGANISATION wollen wir eine Wasserfilteranlage in Sri Lanka verwirklichen. Vielfach ist das Grundwasser in Sri Lanka durch den unkontrollierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Reis- und Teeanbau verseucht. Dieses Wasser steht in Verdacht das chronische Nierenleiden CKD (Chronic Kidney Disease) zu verursachen. Nach Angaben der WHO (World Health Organisation) sind mittlerweile mehr als 15% der Bevölkerung an CKD erkrankt. Viele Familien befinden sich in großer Not wenn ein Familienmitglied erkrankt, da sie von keinem Sozialsystem aufgefangen werden.
Der Bau einer leistungsfähigen Filteranlage kostet ca. 12.500,00 Euro und sichert für tausende Menschen eine Versorgung mit sauberem Wasser.
Unser lokale Partner PINA Organisation ist eine gemeinnützige NGO mit dem Ziel, allen Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen, unabhängig von Rasse, Religion und sozialem Stand. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. (www.pinasrilanka.org)
Spendenkonto
Spendenkonto:
Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V.
IBAN: DE68 6735 2565 0000 050187 BIC: SOLADES1TBB
Bitte geben Sie im Verwendungszweck Ihre Adresse an, damit wir Ihnen einen Spendenbescheinigung ausstellen können.
Wichtiger Hinweis:
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung. Wir sind bemüht, die Spendenbescheinigungen zeitnah zu verschicken. Manchmal fehlen uns aber die Adressdaten der Spender. Wenden Sie sich bitte sich telefonisch oder per E-Mail an uns, wenn Sie keine Bescheinigung erhalten haben.
Wiederaufbau schon fortgeschritten
Die ersten Häuschen stehen schon im Rohbau. Wir wollen möglichst viele davon bauen und haben eine Kriterienliste erstellt. Wir fangen bei den Ärmsten der Armen an. Das betrifft ganz oft kinderreichere Familien, Familien, in denen ein Elternteil fehlt, mittellose Senioren, Menschen mit Handicap usw. Die Beispiele der bisherigen Unterkünfte lassen die erbärmlichen Wohnverhältnisse erahnen.